Berühmte Graffiti - Künstler

Banksy

 

ist ein Schablonen - Künstler. Das ist auch schon ziemlich alles, was man über ihn weiss. Man munkelt er sei um die 35 Jahre alt und ein eher reicher Engländer, der im normalen Leben einen ganz gewöhnlichen Beruf hat.

Berühmt wurde er vor allem dadurch, dass es ihm unbemerkt gelang seine Bilder neben den eigentlichen Kunstwerken in Museen aufzuhängen.

 

Blek Le Rat

 

heisst eigentlich Xavier Prou und stammt aus Frankreich. Nachdem er sein Grafik - und Architekturstudium beendet hatte, begann er zusammen mit einem Freund Graffitis zu sprühen. Blek Le Rat gilt als Erfinder der Stencil - Kunst oder auch genannt Schablonen - Kunst.

 

D Face

 

ist hauptsächlich in seiner Heimatstadt London aktiv und heisst eigentlich Dean Stockton. In seinen Kunstwerken mischt er gerne Street Art mit Elementen aus der Pop Art. Berühmt wurde er im Jahr 2010 als er das Cover von Christina Aguileras Album "Bionic" kreierte.


Frank Shepard Fairey

 

studierte zunächst Kunst und Grafik, als er durch einen kleinen Aufkleber berühmt wurde. Dieser Aufkleber zeigte einen dicken Mann und die Aufschrift "André the Giant has a Posse" (André der Gigant hat eine Clique). Zunächst tauchte der Aufkleber auf Rhode Island, USA, auf, später dann in ganz Amerika und schliesslich in unzähligen Städten auf der ganzen Welt. Verteilt wurden sie von Mitgliedern der Skateboard-Szene. Richtig bekannt wurde er jeoch mit einem anderen Werk: Für den Wahlkampf von Barack Obama designte er das Poster "Hope".

JR

 

ist ein französischer Künstler, dessen Name man nicht kennt. Er fertigt viele riesige, meist schwarzweisse Portraits von unbekannten Personen an, die er illegal auf Mauern, Häusern, Dächern, Zügen oder Treppen montiert. Berühmt wurde er dank seiner Ausstellung "Face 2 Face" im Jahre 2007. Bei dieser hängte er zwei riesige Gesichter an die Mauer zwischen Israel und Palästina. Dafür wurde er 2011 mit dem TED Award ausgezeichnet.

Sten und Lex

 

sind zwei Freunde, welche sich auf Punkte spezialisiert haben. Auf Punkte, welche von nah betrachtet völlig wirr aussehen, von fern jedoch ein grosses Gesamtbild ergeben. Die Kunstwerke sind meistens schwarzweiss und hauptsächlich in Italien zu finden.